32. Oberschule Dresden

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32. Oberschule Dresden

Die 32. Oberschule in Dresden-Tolkewitz zeichnet sich durch hervorragende Prüfungsergebnisse und moderne Ausstattung aus. Ein Besuch des Kultusministers verdeutlichte das politische Engagement der Schüler. Steigende Schülerzahlen und engagierte Lehrkräfte tragen zum Erfolg bei. Ein Vorfall im Dezember 2018, bei dem zwei Schüler verletzt wurden, trübt jedoch das Bild der ansonsten vorbildlichen Schule.
Schulcampus TolkewitzSchlägereiVertretungsplan

Die 32. Oberschule in Dresden: Ein Leuchtturm der Bildung in Tolkewitz

Moderne Schule mit besten Prüfungsergebnissen

Die 32. Oberschule in Dresden, gelegen im Stadtteil Tolkewitz, zählt zu den renommiertesten Bildungseinrichtungen der Stadt. Nach dem Umzug im Jahr 2020 auf den neuen Schulcampus an der Wehlener Straße, zeigt sich die Schule in modernem Gewand und bietet ihren Schülern hervorragende Lernbedingungen. Die Ergebnisse sprechen für sich: Bereits im ersten Schuljahr nach dem Umzug erreichten die Zehntklässler bemerkenswerte Prüfungsergebnisse. Der Durchschnitt der Deutsch-Prüfungsnoten lag bei 2,5, in Mathematik bei 3,0. Damit zählt die 32. Oberschule zu den Spitzenreitern in Dresden.

Ein Vorbild für andere Schulen

Die 32. Oberschule hat sich nicht nur durch ihre akademischen Erfolge, sondern auch durch ihre moderne Ausstattung und innovativen Lehrmethoden einen Namen gemacht. Mit über 700 Schülern gehört die Schule zu den größten in Dresden und bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich sowohl akademisch als auch persönlich weiterzuentwickeln. Regelmäßige Projekte und Veranstaltungen tragen zur Förderung der Schüler bei und stärken das Gemeinschaftsgefühl.

Besuch des Kultusministers

Ein besonderes Highlight war der Besuch von Kultusminister Christian Piwarz im Rahmen des EU-Projekttages 2024. Acht Zehntklässler der 32. Oberschule durften den Minister mit ihren Fragen konfrontieren. Themen wie die Klimatisierung der Klassenzimmer und die Migrationspolitik wurden offen diskutiert. Der Minister zeigte sich dabei zugänglich und ermutigte die Schüler, ihre Anliegen aktiv zu vertreten. Besonders die Frage nach einer Klimaanlage im Klassenzimmer verdeutlichte die Sorgen und Wünsche der Schüler.

Schülerzahlen in Sachsen steigen

Die 32. Oberschule in Dresden profitiert auch von den allgemein steigenden Schülerzahlen in Sachsen. Seit dem Schuljahr 2009/10 verzeichnet das Statistische Landesamt kontinuierlich wachsende Schülerzahlen. Im aktuellen Schuljahr besuchen fast 413.000 Schüler die allgemeinbildenden Schulen im Bundesland. Dies hat auch zur Folge, dass mehr Lehrer eingestellt werden, um den Bedarf zu decken. An der 32. Oberschule in Tolkewitz spiegelt sich dieser Trend wider, was die Schule zusätzlich stärkt.

Schüler engagieren sich politisch

Der EU-Projekttag mit dem Kultusminister zeigte, wie engagiert die Schüler der 32. Oberschule in Dresden sind. Fragen zur Migrationspolitik, gestellt von Gaida, einer Schülerin mit syrischem Hintergrund, zeigten, dass die Schüler die politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen nicht nur verstehen, sondern auch aktiv mitgestalten möchten. Diese Offenheit und das Engagement der Schüler tragen wesentlich zur positiven Wahrnehmung der Schule bei.

Herausragende Lehrkräfte

Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg der 32. Oberschule sind die engagierten und kompetenten Lehrkräfte. Gemeinschaftskunde-Lehrerin Juliane Scholze betont, wie wichtig es ist, dass die Schüler selbstständig arbeiten und Verantwortung übernehmen. Dies spiegelt sich auch in den Ergebnissen und der Motivation der Schüler wider. Die Lehrer der 32. Oberschule in Dresden sind stets bemüht, die besten Voraussetzungen für die akademische und persönliche Entwicklung ihrer Schüler zu schaffen.

Schlägerei auf dem Schulhof: Ein Vorfall erschüttert die Schule

Am 10. Dezember 2018 kam es auf dem Schulhof der 32. Oberschule in Dresden-Tolkewitz zu einem besorgniserregenden Vorfall. Gegen 12.20 Uhr gerieten mehrere Jugendliche in einen Streit, der eskalierte. Dabei wurden zwei Schüler verletzt und mussten medizinisch versorgt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Ein 13-jähriger Syrer und ein 15-jähriger Iraker stehen im Verdacht, die beiden Jugendlichen geschlagen und getreten zu haben. Die genauen Hintergründe des Streits sind noch unklar, aber die Schulleitung und die Behörden arbeiten eng zusammen, um den Vorfall aufzuklären und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

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